Wie entsteht gesellschaftliche Polarisierung – und warum gewinnen rechtspopulistische Narrative und Akteure an Einfluss? Der Vortrag bietet eine sozialwissenschaftlich fundierte Analyse der politischen, ökonomischen und kulturellen Ursachen von Rechtspopulismus, wachsender Polarisierung und dem Vertrauensverlust in demokratische Institutionen. 

Ziel ist es, diese Entwicklungen zu verstehen, statt nur zu bewerten – und daraus Impulse für demokratisches Handeln zu gewinnen. Denn der Aufstieg des Rechtspopulismus ist kein Randphänomen, sondern Ausdruck tiefer gesellschaftlicher Spannungen und wachsender Ungleichheit. 

Schwerpunktthemen

• Ökonomische & kulturelle Transformation: Globalisierung, Ungleichheit, Wertewandel
• Psychologische Bedürfnisse in Krisenzeiten
• Politische Entfremdung & Repräsentationslücken
• Veränderungserschöpfung & soziale Wut

Weitere Aspekte

• Unterschiede Rechtspopulismus und Rechtsextremismus
• Das demokratische Dilemma: Rechtspopulisten ausschließen oder einbinden?
• Risiken von Moralisierung und Ausgrenzung im politischen Diskurs
• Handlungsansätze zur Stärkung der Demokratie
• Fokus auf verschiedene Akteure: (Wohlfahrts-)Verbände, Kirche, Gewerkschaften
• Rechtspopulismus im ländlichen Raum
• Demokratie als Konfliktkultur 
• Konfliktfelder um Migration, Vielfalt und Identitätspolitik
• Emotionale Polarisierung durch Soziale Medien

Ziel & Nutzen

• Gesellschaftliche Entwicklungen verstehen und fundiert einordnen 
• Die eigene Haltung im Spannungsfeld von Freiheit und Gleichheit schärfen
• Grundlagen für eine demokratische Gesprächs- und Konfliktkultur schaffen

Format

• Impulsvortrag (30-45 Minuten)
• Vortrag mit Diskussion (60-90 Minuten)